Ein Mitfahr-Haltepunkt dient als sichtbarer physischer Treffpunkt fürs Mitfahren. Um der Vermittlungen von Mitfahrgelegenheiten auch in unserem direkten Umfeld eine Sichtbarkeit zu geben, fungiert unsere [M] Symbolik auch in analoger Form als Verkehrsschild, das Mitfahr-Haltepunkte definiert, an denen spontane Mitfahrgelegenheiten entstehen können.
Diese [M] Symbolik steht auch Initiativen und Kommunen für Mitfahrbänke zur Verfügung, um eine vernetzte Infrastruktur für das Mitnehmen und Mitfahren aufzubauen.
Diese [M] Haltepunkte sollen dann auf der Karte (siehe OpenStreetMap) eingetragen werden und so auch digital kommuniziert werden.
Feldversuch Geisenhausen – Vilsbiburg
Ein Feldversuch zwischen Geisenhausen und Vilsbiburg hat das spontane Mitfahren begünstigt. Dies geschah in Kooperation mit dem www.SiliconVilstal.de










Intervention in der Innenstadt von München
Als Teil des Projekts https://freiraum-viertel.de präsentierte sich der Mitfahrverband e.V. zum ersten Mal in der Öffentlichkeit mit einer Intervention in der bahnhofsnahen Schillerstraße in München. Die Intervention zeigt einen symbolischen Mitfahr-Haltepunkt.
Die Initiative FreiRaumVirtel hinterfragt wie man den öffentlichen urbanen Raum umnutzen kann, indem man auf Parkflächen neue Nutzungskonzepte, wie Urban Gardening, Fahrradständer, Sitzgelegenheiten, zunächst temporär platziert. Ziel ist es eine langfristige Umnutzung des KFZ-Raumes in Lebensraum.
Wir sehen eine Mitfahr-Infrastruktur, die es begünstigt ohnehin fahrende Pkws effektiver zu nutzen als einen wichtigen Bestandteil zur Reduktion des innerstädtischen Verkehrsaufkommens bei gleichzeitiger Erhöhung des Mobilitätsangebotes.






